S8 mit selber Intensität vorantreiben wie S1

03.03.2025 - S8 Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem Marchfeld wird das Gespräch mit Verkehrsminister Hanke suchen

Landtagsabgeordneter und S8-Sprecher René Lobner fordert die neue Bundesregierung auf, „alle Möglichkeiten auszuschöpfen“, um die Marchfeldschnellstraße S8 rasch umzusetzen. Aus niederösterreichischer Sicht ist klar, dass es neben der S1-Spange auch ein „genauso klares Bekenntnis“ der Bundesregierung zur gesamten S1 inklusive Lobautunnel und auch der S8 braucht, betont Lobner. „Die Umsetzung von S1 und S8 stehen im direkten Zusammenhang. Die neue Bundesregierung muss beide Straßenbauprojekte mit derselben Intensität und Leidenschaft vorantreiben. Denn nach wie vor stauen sich täglich bis zu 35.000 Fahrzeuge durch die Orte im Marchfeld. Jede weitere Verzögerung verlängert die Verkehrsbelastung für die Region. Viele Marchfelderinnen und Marchfelder fragen sich zurecht: Zählen Vögel mehr als das Wohl von 18.000 Anrainerinnen und Anrainer? Für mich liegt es auf der Hand, dass der Mensch im Mittelpunkt stehen muss.“

Zwtl.: S8 Arbeitsgruppe wird Gespräch mit Verkehrsminister Hanke suchen

Die S8 wurde 2006 in Nationalrat beschlossen. Seit bald 20 Jahren wartet das Marchfeld auf die Umsetzung. Diese lange Verfahrensdauer ist absurd und unerträglich. Um nun nach Gewesslers ideologiegetriebener "one-woman-show" endlich wieder Bewegung in die Sache zu bringen, tagt die S8-Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Region in den kommenden Tagen und wird sich danach mit konkreten Empfehlungen an den neuen Verkehrsminister Peter Hanke wenden. Lobner abschließend: "Die seit Jahren unter der Verkehrsbelastung leidende Bevölkerung hat sich eine Entlastung mehr als verdient. Es braucht jetzt einen konkreten Fahrplan für die Umsetzung. Mit links-grünen Träumereien sollte nun endlich Schluss sein!"