Nach dem Vorfall an der Musikmittelschule Wiener Neustadt, bei dem eine Schülerin durch die Attacke eines Mitschülers verletzt wurde, betont Landesgeschäftsführer Matthias Zauner die Notwendigkeit, das Thema Schulgewalt mit voller Entschlossenheit anzugehen.
„Solche Vorfälle dürfen nicht zur traurigen Normalität werden. Gewalt hat an unseren Schulen keinen Platz – weder gegenüber Mitschülern noch gegenüber Lehrkräften. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner fordert seit Langem klare Maßnahmen gegen Gewalt an Schulen. Es ist ein wichtiger Schritt, dass diese Forderungen nun Teil des Regierungsprogramms der Bundesregierung sind. Jetzt gilt es, die Umsetzung mit Nachdruck voranzutreiben, damit wir Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer bestmöglich schützen.“
Besonders wichtig sei es, Eltern stärker in die Pflicht zu nehmen, so Zauner: „Erziehung beginnt zu Hause. Wer seinen Erziehungsauftrag nicht wahrnimmt, muss auch mit Konsequenzen rechnen. Eine Erhöhung der Strafen von derzeit maximal 440 Euro auf bis zu 2.500 Euro für integrationsunwillige Eltern ist ein unumgänglicher Schritt, um hier ein klares Signal zu setzen.“